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Eine kurze Wanderung mit meinem Freund Simon Waßermann
am 16. Februar 2024 Anno Domini zwischen Windhoek & Hamburg
8.490,83 Kilometer sind wir einander fern.
Wir nehmen uns an den Herzen und wandern miteinander.
Wir streifen an Blättern lang und lauschen ihrem Rascheln.
Und beide hören wir das Selbe (!):
Von unseren Erinnerungs-Ringen,
welche am selben Tage wieder rechtens werden sollen.
Nur lächelnder Zufall oder doch mehr hinter all den Scheinbarkeiten?
Die Linearität der Zeit -
eine relative Täuschung, die nur in unserem Gehirn funktioniert?
Die Doppelnatur des Lichtes und ihre Quantenkinder.
Die mögliche Gleichzeitigkeit des Seins.
Unser Leben nur ein Ruckelkino des ewig Allgegenwärtigen?
Ein behinderndes Geschenk des EINEN an sich selbst,
um aus der Langeweile des Eins-Sein
wenigstens für einen Augenblick auszubrechen?
Brahmas Wimpernschlag:
die ganze Schöpfung in einem immerwährenden Augenblick?
Quantenphysik und Buddhismus:
wie Deutsch und Tibetanisch im beschreiben ein und derselben Blume?
Der Ewigkeit fehlt die Zeit.
Den Quanten auch.
Wenn WIR sterben - dann uns genauso!
Kein Himmel, keine Hölle.
Die Sau wird auch nicht inkarnativ immer wieder durchs Dorf getrieben,
bis sie alle ihre Karma-Trüffel aufgefressen hat.....
Wenn wir all das Hintereinander endlich wieder gleichzeitig erleben,
- kein WAR und kein WIRD -
werden wir trauernd weinen möchten, um das Verlorene - wenn es ginge.
Keine Strafe, kein Lob.
Nicht zur Rechten und nicht zur Linken sitzen müssen.
Alle meine Vorfahren und Nachfahren wieder vereint in ein EINS mit mir.
Ich jetzt, dann mit ihnen oder sie wieder dann mit meinem Jetzt.
Wenn man es so sieht, könnte man sich auf's Ende fast freuen:
Gott braucht keinen satanischen Lucifer mehr und keine Kirchen -
die unglücklichen ERSCHAFFER unserer weltlichen SCHEINBARKEITEN.
Die Armen, welche zum Verfluchtsein abkommandiert wurden….
Wenn wir nur wüssten!
Wir würden sie dankend umarmen und küssen!
Ihnen verdanken wir den ins Materielle geronnenen Duft der Blumen.....
Das innere Bild des Künstlers: ein einziges Eins-Sein.
Dann mühevoll erschaffend Strich für Strich,
obwohl es schon ganz da ist.
Gleichzeitig und vollendet.
Und auch an der Annapurna gingen wir vorbei!
Mächtig uns gewaltig daran erinnernd,
wie klein und zerbrechlich unser Geschenkt-Sein ist.
Und was wir sahen war:
„Der Berg Lu im dichten Regen
und den Fluss She zur Flutzeit“ !
Und das die KI uns lernen wird, was es bedeutet Mensch zu sein.
Das, was für uns übrig bleibt, um wirklich zu leben,
wofür wir einst bestimmt waren.
Die Essenz.
Vielleicht ein stinkender, rauchender Misthaufen, atomar verstrahlt
oder viel mehr als wir je zu träumen wagen!
Ein Bild für Jürgen
von der KI und unserer wirklichen Bedeutung.
Simon bekommt es hin in einem intuitiven, unmittelbaren Augenblick.
Weltrekord im Umsetzen durch Gedankenlosigkeit!
Und als wir müde wurden von den paar Metern Wanderung
haben wir uns umarmt.
Und bemerkten mit einem Lächeln
daß die gleiche Sprache
8.490,93 Kilometer zur geistigen Quantenverschränkung macht!
Trotzdem: kein Nobelpreis in Aussicht.
…….und dann wurden wir ganz leicht.
JRK Windhoek, 2024 im Februar am 18. Tag

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